Alles rund um das Pultdach

Ein Pultdach besteht, im Gegensatz zu anderen Dachformen aus nur einer Dachfläche. Diese weist eine geringe Neigung auf und ist für die Montage von Solar- und Photovoltaikanlagen optimal geeignet.


Die Konstruktion des Pultdachs

Das Pultdach weist eine Neigung von 11 bis 60 Grad, abhängig von der Dacheindeckung, auf und der höchste Punkt des Daches befindet sich auf der Firstseite. Die Neigung des Daches hat Einfluss auf verschiedene Faktoren. So weist ein steileres Pultdach eine bessere Reinigungswirkung und schnellere Trocknungszeit auf. Die gesamte Dachfläche eignet sich zur Anbringung von Kollektoren. Hierzu muss man die optimale Ausrichtung des Daches Richtung Süden beachten, um die Sonneneinstrahlung nutzen zu können.

Die Vorteile vom Pultdach

Bei einem Haus mit Pultdach kann auch das Obergeschoss als Vollgeschoss genutzt werden, es bietet mehr Platz und keinen Wohnraumverlust im Vergleich zu einem Haus mit einer anderen Dachform. Dadurch hat man weiters die Möglichkeit, auch das Dachgeschoss durch ausreichende Fensterflächen mit Tageslicht zu beleuchten. Ein Pultdachhaus eignet sich, wie bereits erwähnt, als optimaler Platz für die Montage und Nutzung von Dachkollektoren. Ein weiterer Vorteil ist, dass man über den einseitigen Abfluss des Regenwassers dieses effizienter sammeln kann. Ein Pultdachhaus ist kostengünstig und mit der richtigen Gebäudeausrichtung kann man seine Energiekosten minimieren.


Die Nachteile vom Pultdach

Neben den Vorteilen bringt ein Pultdachhaus auch Nachteile mit sich. So kommt es bei unzureichender Dämmung zur Hitzeentwicklung im Sommer und zu Heizenergieverlusten im Winter. Des Weiteren kommt es durch die geringe Neigung des Pultdachs zu längeren Trockenzeiten nach Regen und Schnee im Vergleich zu Sattel- oder Walmdächern.

 

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