Fertighaus und Fertigteilhaus sind zwei Begriffe, die einem bei Hausplanung unterkommen werden. Doch was ist der Unterschied?
Im Sprachgebrauch gibt es eigentlich keine Unterscheidung der beiden Wörter. In der Ö-Norm B 2310 verankert und definiert ist allerdings nur der Begriff Fertighaus. Er ist dort mit folgendem Wortlaut verankert: „…auf vorbereitetem Untergrund errichtetes Bauwerk aus vorgefertigten, geschoßhohen Wandelementen, Raumzellen sowie aus vorgefertigten Decken- und Dachelementen, die in Produktionsstätten witterungsunabhängig hergestellt, auf die Baustelle transportiert und dort zusammengebaut werden.“ Fertighaus und Fertigteilhaus werden in Österreich mit der klassischen Leichtbauweise in Verbindung gebracht.
Die Vorteile von diesen Häusern liegen darin, dass durch eine industriell vorgefertigte Produktion eine Wetterabhängigkeit reduziert wird.
Ein Fertighaus kann aber nicht nur aus Holz bestehen, sondern auch aus Ziegeln. Hier werden Ziegelwände witterungsabhängig vor Ort auf dem Grundstück gemauert. Auch beim Ziegelfertighaus gibt es die Möglichkeit zwischen unterschiedlichen Ausbaustufen–vom Rohbau bis zu bezugsfertig–zu wählen. Und genau in dieser Flexibilität liegt auch die Stärke des Ziegelfertighauses bzw. des Ziegelhauses. Häuslbauern, die kostenbewusst und handwerklich versiert sind, bietet sich somit die Möglichkeit, selbst mitanzupacken, um so die Hausbaukosten niedrig zu halten.
Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit, sich ein Ziegelhaus mit einem Rundumsorglos-Paket zum Fixpreis und Fixtermin errichten zu lassen.
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